Kompetenzzentrum nimmt Formen an
Der markante Neubau nordöstlich der Kreuzung von Adenauerring und Engesserstraße wirkt von außen, als dauere es nicht mehr lange bis zu seiner feierlichen Eröffnung.
Start in eine neue Ära
Um 18.45 Uhr am Mittwochabend hält Alexandra Busch strahlend den in den Werkstätten des Staatstheaters gefertigten vergoldeten Schlüssel in den Händen. Vor 5413 Tagen sei der Beschluss gefasst worden, der einen Quantensprung in der Geschichte der bundesweit renommierten Einrichtung bedeute, rechnet die normalerweise in weit größeren zeitlichen Dimensionen denkende Generalsekretärin des Römisch-Germanischen Zentralmuseums vor.
RGZM bald Geschichte
Durch die Fenster der Fassadenfront kann man bereits das Rohrgeflecht der Absaugvorrichtungen in den Arbeitswerkstätten erspähen. Auch der hochmoderne Computertomograph ist mittlerweile im Untergeschoss installiert und steht kurz vor der Endabnahme.
Spatenstich im Frühjahr 2020 – Klaus Tschira Stiftung errichtet zwei Gebäude für das KIT
Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) baut für das Karlsruher Institut für Technologie auf dem Gelände des Campus Süd in Karlsruhe zwei Institutsgebäude mit einer Gesamtfläche von 10.000 m². Hiermit entsteht ein neues Forum am Campus Süd am Konrad-Adenauer–Ring für die Fachbereiche Informatik, Wissenschaftskommunikation und angewandte Kulturwissenschaften. Neben den Arbeitsräumen für Wissenschaftler und Mitarbeiter des KIT, stellt das InformatiKOM modernste und interdisziplinäre Lernumgebungen für die Studierenden und Wissenschaftler zu Verfügung.
Die Gestaltung des Weltraums
Der Innenausbau des Planetariums und Besucherzentrums der ESO in Garching bei München ist nicht minder spektakulär als die Architektur des Gebäudes. Die anspruchsvolle Geometrie des Baukörpers sowie das außergewöhnliche Ausstellungskonzept verlangten den Trockenbauern einiges ab. Nur mit zahlreichen Sonderkonstruktionen und filigranen Details konnten die Herausforderungen gemeistert werden.
Mehr als nur Planetarium
Besucherzentrum ESO Supernova mit vielseitigem Nutzungsprofil - Das Besucherzentrum "ESO Supernova" in Garching bei München beherbergt neben einem digitalen Fulldome-Planetarium eine große Ausstellung, Konferenzräume und ein Event-Areal, eingehüllt in ein futuristisches Gebäude, das wie aus einem Science-Fiction-Film auf die Erde gebeamt erscheint.
Quantensprung für das RGZM
Mittelpunkt des Stadtteils
Architektenkammer Baden-Württemberg würdigt 14 beispielhafte Projekte in Heidelberg
„Bauen ist das letzte Abenteuer – Sie haben es gemeistert!" Mit diesen Worten begrüßte der Architekt und Jury-Vorsitzende Fred Gresens die Preisträger des
Auszeichnungsverfahrens „Beispielhaftes Bauen". Bauherren und Architekten von insgesamt 14 Heidelberger Projekten wurden am Dienstagabend mit Plaketten und Urkunden für ihr vorbildliches Engagement geehrt. Nicht irgendwo, sondern in einem der prämierten Gebäude: im Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus B3 in der Bahnstadt...
ESO Supernova in Garching
Die Europäische Südsternwarte ESO ist die führende zwischenstaatliche Organisation für Astronomie in Europa und, eigenen Aussagen zufolge, »das produktivste astronomische Observatorium der Welt«. Auf ihrem Gelände vor den Toren Münchens, umgeben von Feldern und in direkter Nachbarschaft zum Campus Garching der TU München, ist im April 2018 die ESO Supernova, ein Planetarium mit Besucherzentrum, eröffnet worden. Sie ist eine Schenkung der Heidelberger Klaus Tschira Stiftung an die ESO und nach der Idee des Physikers und SAP-Mitbegründers Klaus Tschira (1940 – 2015) geplant.
Bis an die Grenze des Machbaren
Für Himmelsstürmer
In Garching bei München sind die Sterne zum Greifen nahe: Im neu eröffneten Astronomie-Besucherzentrum ESO Supernova befindet sich Deutschlands einziges 360°-Planetarium. Ähnlich spannend wie die Show im Inneren ist die Architektur mit der spektakulären Außenhülle.
Dem Himmel so nah
Die Architekten Bernhardt + Partner schufen mit dem Neubau des Planetariums „ESO Supernova" ein spektakuläres Gebäude in Analogie zu einem seltenen Himmelsphänomen.
Nur etwa alle fünfzig Jahre ist in unserer Galaxie eine Supernova zu beobachten, ein spektakulärer Masseaustausch zwischen zwei Sternen, der in einer hellen Explosion mündet.
Ortswechsel ins bayerische Garching. Auch hier ist seit diesem Jahr eine Supernova zu bewundern: Der Neubau „ESO Supernova" übersetzt das außerordentliche Himmelphänomen auf ebenso spektakuläre Weise in irdische Architektur.
Der Urknall von Garching
Am Samstag öffnet im Norden Münchens ein nach eigenen Angaben einmaliges Bildungszentrum: die Supernova.
Es will seinen Besuchern die Astronomie näher bringen – auch mit einem großen Planetarium
Garching – Weltraumspaziergänge im Münchner Norden: Am Samstag eröffnet in Garching das astronomische Erlebniszentrum Supernova. Die von einer Stiftung finanzierte Ausstellung der Europäischen Südsternwarte (Eso) wendet sich an Kinder genauso wie an Hobbyastronomen. Die Eso rechnet mit 50000 bis 200000 Besuchern im Jahr. Sie können auf 2200 Quadratmetern Ausstellungsfläche mehr über den Urknall erfahren, viel über die Technik der Astronomie lernen oder im Planetarium mal eben zum Jupiter fliegen. In dieser Art sei das Zentrum weltweit einzigartig, sagt Lars Lindberg Christensen, Eso-Pressesprecher. „So ein Projekt gibt es nur einmal im Leben."
Eine himmlische Gebäudehülle
Am Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte in Garching bei München wird derzeit das neue Planetarium und Besucherzentrum ESO SUPERNOVA errichtet. Der Bildungsbau, der einer breiten Öffentlichkeit die Bedeutung der Astronomie vermitteln soll, steht kurz vor der Fertigstellung und besticht bereits jetzt durch sein prägnantes Äusseres. Das frei geformte Design stammt vom Darmstädter Architekturbüro Berhnardt + Partner. Für die Planung, Fertigung und Montage der Aluminiumblech-Gebäudehülle, der Stahl-Pfosten-Riegel-Glasfassade und eines 233 m² großen Sternendachs ist das Südtiroler Fassadenbauunternehmen FRENER & REIFER verantwortlich.
Mathematikon Heidelberg - Raum für Wissenschaft und Kreativität
2015 wurde das Mathematikon im Universitätsviertel an der Berliner Straße in Heidelberg eröffnet, das auf ca. 18.000 m², verteilt auf drei Gebäude, Raum für Kreativität und Wissenschaft bietet. Das Gesamtkonzept des Gebäudes wird durch attraktive Einkaufsmöglichkeiten sowie Dienstleistungsbetriebe und Gastronomie abgerundet. Die Fassade des Gebäudes wurde von der Schindler Fenster + Fassaden GmbH aus Roding konstruiert und realisiert.